Narrenverein Krähenloch Gutmadingen e.V.

 

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Dä Rab

Der Vereinsname "Krähenloch" entspringt dem gleichnamigen Gewann bei der heutigen Grillhütte am Fuß der Länge. Nach Überlieferungen sollen in diesem Gewann nach einer verheerenden Tierseuche im Mittelalter die Tierleichen verscharrt worden sein. Dadurch wurden riesige Schwärme von Krähen angelockt, die sich über die verwesenden Kadaver hermachten.

Das Rabenhäs besteht aus einer aufwendig geschnitzten Holzmaske, einer schulterlangen Flickenhaube, einem schwarzen Frack, roter Fliege und schwarzer Steghose.

Bei Umzügen wird jedes Jahr das Rabennest auf einem Wagen mitgeführt. In diesem, überdimensionierten, einem echten Rabenhorst nachgebautem Nest, sitzt die Rabenmutter mit ihrem Nachwuchs. Traditionell dürfen die Zweitklässler eines Jahres als Jungraben im Nest an den Umzügen teilnehmen. Überall ist dieser außergewöhnliche Wagen ein beliebtes Fotomotiv für Narren und für die Presse.
 

Dä Burgbläri

Die Figur des Burgbläri entstand nach einer Sage aus dem Mittelalter. Ein "Bläri" ist im alemannischen ein Schreier, ein Heuler, ein Weiner.

Die Masken stellen zwei verfeindete Brüder in Form von Hund und Katze dar, die laut der Sage nach einem Brudermord mit einem Fluch belegt wurden und in wilden Sturm- und Gewitternächten auf den Burgruinen des Wartenberg herumgeistern müssen.

Das Häs besteht aus einem grauen, bzw. silbernen Fellanzug und grimmigen Katzen- oder Hundemasken aus Holz. Der Kopfputz ist ebenfalls aus Fell. Auf der Brust ist das Wartenberger Wappen angebracht. Rot lodernde Flammen auf dem Hemd symbolisieren die brennende Burg zu Wartenberg.